Wir waren nicht wirklich auf ihm, das Eis ist noch zu dünn,
aber knappe -11 Grad machten das Fotografieren trozdem zu einem sehr frostigen Erlebnis!An diesem Tag hat dort auch die Feuerwehr einen Rettungseinsatz geprobt, die Bilder gibt's eventuell auch noch!
Sah jedenfalls geil aus, wie die sich immer gackernd in ihren Thermoanzügen aufs Eis geschmissen haben,
dann auf den Knien bis zum Loch gerutscht sind, sich reingeplumsen ließen und dann gewartet haben, bis einer ihrer Kollegen sie wieder gerettet hat :)....
Die Bilder haben wir nahe dem Ufer auf einem Steg aufgenommen. Das war echt gruselig, durch unsere Bewegungen hat der Steg leicht gezittert und die Stützen haben Risse im Eis ausgelöst, die dann mit einem dumpfen, sehr lauten Knacksen durch das Eis schossen, die waren an die 30 Meter lang!!!
Nach kurzer Zeit wurden die Finger sehr steif und man konnte die Kameras kaum noch bedienen, als wir dann endlich fuhren, waren unsere Finger taub, taten verdammt weh und
als ich die zu Hause endlich unter Wasser halten konnte, zum auftauen, hat das höllisch weh getan. Ich will niemals in einen zugefrorenen See fallen. (Außer mit so einem Anzug wie die der Feuerwehr, die hatten offensichtlich Spaß an der Sache :D)
Nachdem wir nun wieder aufgetaut sind, muss ich sagen, gefällt es mir, dass wir doch noch kurz für die Bilder ausgeharrt haben, es hat sich gelohnt...VG,
Schreiberling 2 und 3
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