Details über die Ausrüstung...


Schreiberling 1:


Kamera:
  1. Canon EOS 50D
  2. Canon EOS 60D
Objektive:
  1. Tamaron 18-270 VC. Angenehmes, bildstabilisiertes "allround" Objektiv, arbeitet recht fix mit dem AF, liegt gut in der Hand, wenn auch aufgrund der Bauweise es manchmal von allein ausfährt, hält man es in Richtung Boden (in der Kameratasche hilft die hier sehr angenehm und gut zu bedienende "Lock"- Taste, dann bleibt das Objektiv eingefahren, wenn man es aus der Tasche nimmt).
  2. Sigma 8-16. Mit Ultraschallantrieb, nicht bildstabilisert und daher bei schlechtem Licht nichts für Freihand-Aufnahmen, dafür aber wirklich beeindruckender Weitwinkel...den Satz: "Ach man, du stehst noch immer im Bild..." hört man sehr oft :).
Sonstiges:
  1. Phottix Timer-Auslöser. Ein wirklich sehr praktisches Teil, kommt bei Nacht dauerhaft zum Einsatz
  2. UV Filter. Als Objektivschutz, ansonsten noch ein Polfilter (wenn man z.b. durch Wasseroberflächen fotografieren will)
  3. Der Blitz: Metz MB 48 AF. Ein praktischer Blitz, nötig wird er bei Aufnahmen mit Gegenlichtblende, da diese beim internen Blitz immer einen Schatten wirft. Er führt seinen Focus gut dem Focus des Objektivs nach.
  4. Stativ: Manfrotto 055XPROB mit 808RC4 Kopf. Ein echter Klopper, aber ist super zu handhaben und hat eine unübertroffene Stabilität, die meisten anderen Stative geben zum Beispiel 3kg Belastbarkeit an, man gewinnt den Eindruck, dass sie bei 3kg dann auch wirklich zusammenbrechen.
  5. Kamera-Box für den Dachgepäckträger, selbst gebaut, ca.50x40x20cm, mit Befestigungsmöglichkeit für eine Kamera, somit sind interessante Zeitraffer-Aufnahmen von Fahrten möglich...

Schreiberling 2:


Also…es ist soweit, ich habe nun endlich meine Ausrüstung!!
Am Ende stellte sich folgendes als die Kombination heraus, die mir Gefällt (nach der Liste gibt’s ein paar gesammelte Erfahrungen):

1.     Die nun schon oft angesprochene 60D von Canon, ein schönes Teil…man hätte manches besser machen können, aber sie ist immer noch die DSLR die mir bisher am besten gefällt!
2.     Das Objektiv: Canon 18-200mm mit Stabi :)
3.     Wie immer: Ein Hama-UV-Filter für 72mm Filtergewinde. Schützt eben die vorderste Linse am Objektiv, den Filter zu wechseln kommt einen wesentlich billiger als eine Objektiv-Reparatur!
4.     Das Stativ: Ein Volltreffer, ein Manfrotto MK294A3 mit D3RC2 Kopf (3-Wege)
5.     Ein Fernauslöser, der PIXL TC-252
6.     Eine SanDisk Extreme SDHC 16GB Class 10 SD-Speicherkarte
7.     Ein Kamera-Rucksack: Mantona Rhodolit
8.     Und zum Schluss: 3M Vikuiti Displayschutzfolie ADQC27

Da die Erfahrungen zu meiner Ausrüstung nun doch sehr viel mehr geworden sind als gedacht, geht's unten auf der Seite weiter...


Schreiberling 3:
  1. Kamera und andere Ausrüstung: Canon EOS 60D. sie hat wie gesagt ein echt praktisches Klappdisplay, kann HD Video filmen und besitzt eine Digitale Wasserwaage, alles sehr gut!
  2. Canon EF-S 18-200 mm IS Objektiv, sogar mit Lock-Taste, hilft gegen das Ausfahren beim Laufen.
  3. Godox/JYC LCD Timer Fernauslöser
  4. Blitz Metz 50 AF-1
  5. Hama UV Filter, wie bei Schreiberling 1 zum Schutz des Objektivs
  6. Außerdem noch 2 Stative:
    • Hama Star 61 (dank Schreiberling 1)
    • Erno P-0 (klein, wirklich klein, aber fein)

Ein paar Erfahrungen:


Schreiberling 2:




1.     ...bei der 60D stört mich persönlich nur das Kombi-Wählrad, weil es schlechter zu bedienen ist als das der 50D, vor allem wenn man Handschuhe an hat. Auch ist die Lock-Funktion des Modus-Wählrades unnötig, man stößt da eh nie dran und so ist es nur mehr Fummelei.... Aber mit Klappdisplay, HD Video und virtuellem Horizont ist sie echt wieder ein ganzes Stück der 50D voraus.....Außerdem weis man, worauf man sich einlässt...Und wir haben alle Objektive mit dem selben Anschluss ;)

2.     Das Objektiv: Ich habe mit dem neuen Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD eine Weile experimentiert, aber es hat mich nicht überzeugt: Die Schärfe ist im Zentrum des Bildes nicht optimal und zum Rand hin wird es nicht gerade besser, habe auch mehrere beim Kamerahändler meiner Wahl ausprobiert, immer das Selbe. Aber eines können die Tamrons: Bilder stabilisieren. Wenn man den Stabi einschaltet, “klebt“ der Bildausschnitt am anvisierten Objekt, vor allem bei 270mm ist der Effekt echt extrem. Der Vorgänger war da noch besser, auch was die Schärfe angeht, dafür hatte er extreme CAs.

Lange Rede…Ich bin beim Canon 18-200mm mit Stabi gelandet, letzteren merkt man zwar kaum (dennoch hilft er, wenn man es nicht erwartet :)), aber auch, wenn es ebenfalls manche Bildqualität-Einbußen mit sich bringt (Es sind halt alles Reisezooms), das Canon lässt das Tamron hinter sich zurück!
Bin nun zufrieden und habe auch noch Geld gespart! :)

3.     Der Filter…ist ein Filter! (Soweit ok, manchmal geringe Reflektionen…)

4.     Das Stativ ist genial. Super Preis, 1a verarbeitet und ohne ende Stabil, bei 270mm Brennweite keine merklichen Schwingungen, selbst bei Wind! Und vor allem, wird es max. ausgefahren richtig groß, ist eingefahren aber sehr kompakt! (Ich bin ca. 1,80m groß und es geht mir über den Kopf ;))

5.     Der Fernauslöser/Timer: Praktisch, sehr durchdacht, einzige Aussetzer:
a.      Keine Befestigungsschlaufe, er hängt am Kabel und an der 3,5mm Buchse an der Cam, nicht gut! Lösung aus dem Werkzeugkasten: Panzertape und Neodym-Magnete in einer Reihe 3 Pärchen je an Stativ und Auslöser, Halterung perfekt und hat keine sich verknotenden Schlaufen ;) (Man braucht sehr viel Geduld. Was klebt prima an Klebeband? Genau, Klebeband. Magnete finden sich selbst auch toll. Zusammen eine tödliche Mischung, wenn man versucht, alles gerade ans Stativ zu kleben ;))

b.     Die Displaybeleuchtung geht nach 4 Sekunden aus, wird durch beliebige Tastendrücke auch nicht verlängert wie z.B. bei einem Handy, wenn man nachts was einstellt, sehr nervig!!

c.      Das kombiniert sich dann damit, dass nach 30 Sekunden Nichtgebraucht der Auslöser in den Stromsparmodus wechselt, perse eine gute Idee aber wenn man dann den Auslöser reaktiviert, startet dieser im Grundmodus (Einzelbild), wenn man nicht dran denkt, macht man immer Einzelbilder, wenn man eigentlich BULB machen wollte, da verpasst man die eine oder andere Gelegenheit auf ein gutes Bild. Da hätten die Ingenieure bei PIXL wirklich mal das eigene Produkt in der Realität testen sollen…

6.     Die Karte ist gut, alles sehr schnell. Minimalwerte (kopiert man 30MB RAW-Dateien) sind:
a.     Schreiben: 13MB/s
b.     Lesen: 20MB/s
Die 60D arbeitet problemlos mit der Karte, seltsamer Weise auch die IXUS 75….Die hatte bisher mit SDHC so ihre Probleme…

7.     Der Rucksack: Gutes Teil, sehr schneller Zugriff auf die Cam, gut anpassbar mittels Klettverschlüssen.
a.      Leider sind letztere nicht immer stabil angenäht.
b.     Oberes Fach ebenfalls Boden wegklappbar, dadurch entstehen aber auch in geschlossenem Zustand Lücken an der Seite des Bodens, Kleinteile haben freie Fahrt in den unteren Teil des Rucksacks ;)
c.      Stativhalterung unpraktisch, schlackert locker hin und her und das Stativ erschlägt alle umstehenden oder hat Glastüren sehr lieb ;) Befestigungsschnalle verstellbar, leider macht sie das automatisch, so dass das Stativ nur sehr kurzzeitig gut befestigt ist, jede Bewegung lockert den Gurt in der Schnalle wieder.

8.     Die Displayschutzfolie: Tip top! Als hätte man eine sehr dünne, sehr flexible und sehr kratzfeste Glasplatte auf die Displays geklebt. So muss das sein.
a.      Einziges Manko: Das obere kleine Kontrolldisplay der 60D ist links gewölbt, da löst sich, wegen der Eigenspannung, die Folie immer wieder vom Display, aber das ist auch das einzige und recht unwichtige Problem, die große Folie schützt das große Display 1a!


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